JPMorgan: Investoren greifen auch bei Finanzkrise nicht zu Bitcoin

Neuer Bericht zum Thema Kryptowährungen und Blockchain

JP Morgan Chase ist ein US-amerikanischer Finanzdienstleister mit Sitz in New York. Experten des internernationale Konzerns nehmen in einem neuen Bericht an Reuters Stellung zur aktuellen Lage und der Zukunft von Bitcoins sowie der Möglichkeiten der Blockchain Technologie. Im Bericht heißt es, dass die Blockchain-Adaption noch Jahre entfernt und der Wert von Kryptowährungen immer noch unbestimmt ist.

Kryptowährungen weiterhin ohne bestimmten Wert

JP Morgan verwaltet Berichten zufolge Wertanlagen im Wert von 2,6 Billionen $. In einem neuesten Interview mit Reuters gehen Experten des Unternehmens auf die aktuelle Situation von Kryptowährungen und Blockchain ein. Nach dem großen Hype im Jahr 2017 krachte der Kurs eines Bitcoin von über 20.000$ auf derzeit 3.500$. Das führte nach Angaben des Berichts zu einer Abnahme des Interesse von Finanzwesen und Investoren. Trotz des 10-jährigen Bestehen von Bitcoin ist der Wert der bekanntesten Kryptowährung der Welt immer noch unbekannt. Wobei man sich die Frage stellen sollte, ob es dazu je eine genaue Antwort geben wird.

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Die Experten sind der Meinung, dass Kryptowährungen nur in einem dsytopischen Szenario Sinn machen würde, indem Investoren all ihren Glauben an Gold, dem Dollar, dem globalen Zahlunggsystem und anderen bekannten Wertanlagen verloren hätten. "Selbst in einem Extremszenario wie einer Finanzkrise gäbe es liquidere und weniger komplizierte Zahlungsmethoden und lnvestitionsmittel.", heißt es im Bericht.

Bitcoin könnte auf 1260$ fallen

Die ursprüngliche Funktion von Bitcoin, die Verwendung als Zahlungsmittel, ist immer noch eine große Herausforderung. JPMorgan gibt an, dass keine großen Handelsstellen im Jahr 2018 digitale Währungen als Zahlungsmittel akzeptierten. Kleiner Händler, welche die volle Kontrolle über die akzeptierten Zahlungsmittel haben, könnten aber dabei helfen, die Adaption von Kryptowährungen voranzutreiben. Laut den Experten bei JPMorgan wäre ein absinken des Bitcoin-Kurses auf 1260$  bei einer Fortsetzung des Bärenmarktes nicht unwahrscheinlich.



Positiver steht der Finanzdienstleister dem Thema Blockchain gegenüber. "Blockchain-Technologie, welche Transaktionen innerhalb weniger Minuten ohne Mittelmann verarbeiten und durchführen kann hat das Potential, Prozesse zu digitalisieren und Kosten für Banken zu reduzieren.", sehen die Experten bei JPMorgan der Zukunft der Technologie positiv entgegen.

Auch der Finanzhandel würde von der Blockchain Technologie profitieren. Denn die fehlende Integration privater Plattformen könnte einer breiteren Adaption im Wege stehen.

KRYPTOKUMPEL.

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