Bericht: Starbucks erhält große Beteiligung an Bakkt, wird im Gegenzug Bitcoin akzeptieren

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Während der Start von Bakkt immer noch auf sich warten lässt, tauchen neue Gerüchte um das Unternehmen auf, dessen Bitcoin-ETF bereits für letztes Jahr geplant gewesen wäre. Doch die SEC (Securities and Exchange Commission) machten diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung. Das schreckt große Investoren aber nicht ab. Wie jetzt bekannt wurde, soll Starbucks eine große Beteiligung an Bakkt erhalten haben und im Gegenzug zahlen in Form von Bitcoins akzeptieren.

Vorerst nur in den USA

Dass Starbucks zu den Investoren in Bakkt gehört, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Wie investinblockchain.com jetzt mit Quellenverweis auf The Block berichtet, soll Starbucks eine hohe Beteiligung an Bakkt erhalten haben und im Gegenzug Bitcoin (BTC) als Zahlungsmittel akzeptieren. Der weltweit agierende Kaffeegigant wird die Transaktionen aber nicht in Form von Kryptowährungen erhalten. Diese werden direkt in die jeweilige Landeswährung konvertiert.

Die Möglichkeit für Kunden, mit Bitcoins zu bezahlen, wird aber nicht direkt mit dem Launch von Bakkt eingeführt. Nach Angaben des Berichts wird Starbucks abwarten, bis Bakkt sich stabilisiert und den Ablauf gefestigt hat. Außerdem wird dieser Service vorerst nur Kunden aus den USA zur Verfügung stehen. Pläne für eine Erweiterung auf andere Länder soll es zwar geben, werden aber als "mögliche" Pläne bezeichnet.

Ende Dezember gab Bakkt bekannt, die erste Investitionsrunde mit 182,5 Millionen US-Dollar abgeschlossen zu haben. Insgesamt 12 große Investoren zeigten ihr Interesse und tätigten ein Investment in die Plattform, darunter Microsoft, Starbucks und die Boston Consulting Group.

Erst kürzlich bezeichnete der CEO des Börsenunternehmens ICE Bakkt als Moonshot-Wette. ICE (Intercontinental Exchange) ist der Betreiber der New York Stock Exchange und damit auch von Bakkt.

KRYPTOKUMPEL.