Kroatien: Erster Bitcoin-Fonds von Finanzaufsicht genehmigt

In Kroatien scheint man dem Thema Krypto und der Kryptowährung Bitcoin (BTC) freundlicher gegenüberzustehen, als in anderen Ländern. Wie aus einem offiziellen Dokument der kroatischen Finanzaufsicht Hanfa hervorgeht, wurde der erste Bitcoin-Fonds genehmigt. Angeboten wird er vom Griffon Asset Management, einer international agierenden Vermögensverwaltung.

Der Fonds mit der Bezeichnung Alternative Investment Fund (AIF) investiert aber nicht in mehrere Kryptowährungen, sondern ausschließlich in Bitcoin (BTC). Zur Verfügung steht der Fonds vorerst, bis sein Volumen 1 Million HRK erreicht hat. Sollte dies nicht gelingen, wurde das Limit nach 15 Arbeitstagen gesetzt. Um in den Bitcoin-Fonds einzuzahlen, können Investoren entweder in Cash oder mit Bitcoins bezahlen.

Die Bitcoin-Kurse werden täglich anhand von drei unterschiedlichen Blockchain-Explorern berechnet. Doch den Service lässt sich die kroatische Vermögensverwaltung einiges kosten.

Denn das Unternehmen verlangt 2,5% Verwaltungsgebühr von den Investoren. Doch dabei bleibt es nicht. Sollten die Investoren sich entscheiden, den Bitcoin-Fonds innerhalb eines Jahres herauszunehmen, wird eine zusätzliche Gebühr von 3,5% fällig. Innerhalb von zwei Jahren beträgt die Gebühr 2,5%. Immerhin entfällt die Gebühr für alle Kunden, die sich entscheiden, länger als zwei Jahre investiert zu bleiben.

KRYPTOKUMPEL.