Eine der meist diskutierten Frage der Community ist, ob man Bitcoin (BTC) als digitales Gold bezeichnen kann. Während manche Verfechter des edlen Rohstoffs wie Peter Schiff wohl niemals von ihrem Kurs, dass Bitcoin wertlos ist, abkommen werden, sehen viele Experten Bitcoin sogar Gold als Store-of-Value überlegen.
Einen kleinen Nachteil hat Bitcoin allerdings...
Denn das digitale Asset hat einige Vorteile, wie auch Weiss Crypto Ratings in einem neuen Blogbeitrag zu der steigenden Beliebtheit von Bitcoin bei institutionellen Investoren bekannt gibt. Das schwindende Vertrauen in Fiat-Währungen wird Bitcoin, the new kid on the block, zukünftig weiterhin stärken.
Einer der Vorteile Bitcoins ist die Absicherung einer Inflation durch eine begrenzte Anzahl an Coins. Denn auch wenn bis zum Jahr 2140 noch neue Bitcoins geschürft werden, so wird es nie mehr als 21 Millionen BTCs geben.
Zwar erfordert das Schürfen von Bitcoins viel Rechenenergie, beim Abbau von Gold werden jedoch zusätzlich viele Mitarbeiter, Werkzeuge und Maschinen benötigt. Ist das Gold erstmal abgebaut, muss es noch transportiert und sicher gelagert werden, während Bitcoins in den Wallets der Miner landen und der Vorgang damit abgeschlossen ist.
Weiters sind Bitcoins völlig Ortsunabhängig. Wer im Besitz seiner Private Keys ist, hat von der ganzen Welt Zugriff auf seine Kryptowährung. Einziger Nachteil: All diese Vorgänge erfordern eine bestehen Verbindung zum Internet.
Entwicklung wie bei Gold: Bitcoin Kurs bei $180,000 USD
Immer mehr institutionelle Investoren zeigen ihr Interesse am digitalen Asset Bitcoin (BTC). Diese Tatsache hält Weiss Crypto Ratings als einen wichtigen Indikator dafür, dass dem Wert von Bitcoin hohe Kurszuwächse bevorstehen. Für Privatinvestoren heißt das, dass diese sich ebenfalls mit Investitionen in Bitcoin beschäftigen sollten - denn dort wo Institutionen und Wohlhabende investieren, liegt das big money.
Bisher gab es aber ein Problem. Nur wenige Institutionen hatten bisher die Vorgaben, welche es ihnen erlaubte, in Kryptowährungen zu investieren. Mit dem Aufkommen der Crypto-Trusts von Grayscale hat sich diese Situation allerdings gewendet. Denn Grayscale Investments bietet regulierte, vertrauensvolle Funds wie den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), zu dem alle institutionellen Investoren Zugang haben.
Dieses Phänomen erinnert nach Angaben des Blogbeitrags von Weiss Crypto Ratings an die Zeit, als zum ersten Mal Börsen-gehandelte Gold-Fonds verfügbar waren. Der Preis des Rohstoffes explodierte und vervierfachte sich innerhalb von sieben Jahren. Sollte dieses Szenario auch für Bitcoin eintreten und das digitale Asset auch nur ein Drittel der Marktkapitalisierung von Gold einnehmen, würde der Kurs $180,000 USD erreichen:
If #Bitcoin captures only a third of gold's safe-haven business, it's going to trade near $180,000 — roughly a 20-fold increase from present levels. This could happen as early as this decade.
— Weiss Crypto Ratings (@WeissCrypto) June 20, 2020
Bitcoin ist längst aber nicht mehr die einzige Kryptowährung, die von Institutionen gekauft wird. Grayscale bietet neben Bitcoin noch acht weitere digitale Assets an:
Grayscale Investment: diese 9 Kryptowährungen werden vom Investment-Unternehmen gekauft
Markus von Kryptokumpel.de
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