Coinbase präsentiert “Coinbase Price Oracle”

Coinbase zählt zu den bekanntesten Krypto-Börsen weltweit. Doch auf den Erfolg ruht man sich das bereits im Jahre 2012 von Brian Armstrong in den USA gegründete Unternehmen nicht aus. In einem Medium-Beitrag präsentiert Coinbase eine neue Art, die Preise von Kryptowährungen zuverlässig abzubilden. Besonders im Bereich der DeFi (decentraliced finanze) Anwendungen soll die Technik zum Einsatz kommen.

DeFi Ecosystem wächst rasant an

In den letzten Jahren entwickelte sich der Bereich des "decentraliced financinig" zu einem der Kernpunkte der Anwendungsgebiete von Kryptpo und Blockchain. Nach Angaben von Coinbase werden mittlerweile fast eine Milliarde US-Dollar in DeFi Protokollen verwaltet. Für diese Systeme gibt es einen entscheidenden Faktor: die Angabe des Kurses - und vor allem des richtigen Kurses. Zuständig dafür sind sogenannte "Oracles".

Um die Preise von Assets verfügbar zu machen, gibt es zwei Ansätze:

  1. Die Daten von off-chain Börsen
  2. Die Daten von dezentralen Börsen (DEX)

Laut Coinbase gibt es aber bei beiden große Probleme. So muss man sich bei zentralen Börsen auf den Betreiber verlassen. Dezentrale Börsen haben sich in der Vergangenheit als "schwieriges Problem" erwiesen. Deswegen präsentierte Coinbase am gestrigen Donnerstag "Coinbase Oracles".

Ab sofort kann jeder die Coinbase Oracle APIs dazu verwenden, um signierte Preisdaten für BTC/USD und ETH/USD zu verwenden. Der Preis-Feed, bezogen aus Coinbase Pro, wird jede Minute aktualisiert. Anhand des Coinbase Oracle Public Key könne jeder die Authentizität der Daten überprüfen. Sobald die Daten on-chain sind, können auch DeFi Protokolle darauf zugreifen.

Gesichert die das Coinbase Oracle von derselben Infrastruktur, die auch große Menge der Krypto-Assets von Coinbase verwahrt.

Details und Anleitungen für einen Zugriff auf die APIs erhält ihr im offiziellen Medium-Beitrag.

KRYPTOKUMPEL.


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