Die japanische Krypto-Börse Bitmax veröffentliche am heutigen Mittwoch eine Umfrage zur Beliebtheit von spezifischen Kryptowährungen. Und es scheint, als hätten es die Japaner auf XRP abgesehen. Denn nicht Ethereum, sondern XRP liegt in der Rangliste auf dem zweiten Platz, sogar knapp hinter Bitcoin (BTC).
Ripple (XRP) nur knapp hinter Bitcoin (BTC)
Bitmax befragte 1.498 Personen zu ihren beliebtesten Kryptowährungen. Während sich Bitcoin (BTC) weniger verwunderlich auf dem ersten Platz mit 26% der Stimmen befindet, sorgt der zweite Platz für Überraschung. Denn wie die Börse auf Twitter bekannt gibt, befindet sich nicht die zweitgrößte Kryptowährung der Welt Ethereum (ETH) hinter Bitcoin, sondern Ripple (XRP).
Insgesamt 25% der befragten Personen gaben an, dass XRP (in der Grafik in Rosa) ihre beliebteste Kryptowährung ist. Damit liegt XRP nur ein Prozent hinter Bitcoin (Gelb). Ethereum (Rot) wurde von insgesamt 9% der Umfrageteilnehmer ausgewählt, wie die nachfolgende Grafik zeigt:

Die restlichen 40% setzen sich aus folgenden Kryptowährungen zusammen:
- NEM
- Mona
- Nano
- Chiliz
- und Link
Die Umfrageergebnisse sollten aber mit Vorsicht genossen werden. Die geringe Fallzahl und der Einfluss der jeweiligen Twitter-Community der Projekte könnten zu einer Verfälschung des Ergebnisses führen.
Nicht nur Privatinvestoren an Ripple und XRP interessiert
Aber nicht nur Privatinvestoren haben Interesse an Ripple und XRP, sondern auch große Institutionen wie die japanische Bank SBI. Der Einsatz der Technologie soll den Zugang für Japaner zu den Automaten erleichtern. Denn mit der Integration einer national verwendeten Banking-App könnten die Bewohner jeden beliebigen Automaten für ihre finanziellen Aktivitäten nutzen. Ob XRP bei Transaktionen eine Rolle spielen wird, wurde bisher noch nicht erwähnt.
Auch in anderen Ländern kann Ripple sich etablieren. Vor wenigen Tagen berichteten wir über eine brasilianische Bank, welche mit der Integration des Cloud-Services von Ripple, RippleNet Cloud, starten wird. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie spielt die Fernwartung eine große Rolle, um das Geschäft fortfahren zu können:
Markus von Kryptokumpel.de
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