MercuryFX CEO: “senden jede Woche zehntausende Dollar in Form von XRP”

Der Zahlungsdienstleister für grenzüberschreitende Transaktionen MercuryFX, ist bekannt für seine enge Zusammenarbeit mit Ripple. Mithilfe von XRP ermöglicht das Unternehmen kostengünstige Transaktionen in finanziell schwer zugängliche Länder, was mit hohen Kosten verbunden ist. In einem Interview mit der Nachrichtenplattform "decryptmedia" spricht der CEO, Alastair Constance, über den derzeitigen Stand der Verwendung von XRP. Nach seinen Angaben werden wöchentlich mehrere zehntausende Dollar nach Mexiko und auf die Philippinen versendet.

Enge Zusammenarbeit mit Mexiko und Philippinen

Erst vor wenigen Wochen gab das in London beheimatete Unternehmen MercuryFX bekannt, die erste kommerzielle Transaktionen mithilfe von xRapid auf die Philippinen durchgeführt zu haben. In einem neuen Interview gibt der CEO bekannt, dass der Service mittlerweile auch für Transaktionen nach Mexiko und Teile Afrikas verwendet wird, um kostengünstige Transaktionen zu ermöglichen. In diese Länder Geld zu versenden ist auf traditionellem Wege nicht nur kompliziert, sondern auch sehr teuer. Mit xRapid und XRP, der 3. größten Kryptowährung der Welt, soll dieser Prozess optimiert werden.

In einem Interview mit decryptmedia spricht der CEO von MercuryFX über weitere Pläne: "Wir schreiten voran und um ehrlich zu sein, suchen wir nach noch mehr Bereichen beziehungsweise noch mehr Zahlungsströmen in die vorhandenen Bereiche. Wir arbeiten eng mit Mexiko und den Philippinen zusammen, um neue Kanäle zu eröffnen. Wir sind sehr eifrig, uns schneller fortzubewegen aber es ist schwierig, wenn man sich ein neues Netzwerk aufbauen möchte."

Ein weiteres, großes Problem ist die Zusammenarbeit mit den Börsen vor Ort. Denn der Transfer mit xRapid erfordert eine Exchange vor Ort, welche die XRP Coins in die entsprechende Landeswährung konvertiert. Auch örtliche Regulierungen der Behörden machen den Fortschritt von MercuryFX nicht besonders einfach.

Im Interview mit decryptmedia verrät der CEO zwar keine genauen Zahlen, lässt aber einen kleinen Ausblick auf die aktuelle Auftragslage geben. Nach seinen Angaben werden mehrere zehntausende Dollar wöchentlich nach Mexiko und auf die Philippinen mithilfe von xRapid versendet.

Mit einer "beträchtlichen Portion Glück" spekuliert Constance darauf, in der Zukunft täglich Transaktionen im zweistelligen Millionenbereich mit MercuryFX und xRapid durchzuführen.

KRYPTOKUMPEL.


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