Ripple (XRP): MercuryFX plant Integration von xRapid für den mittleren Osten und Kanada

Bildnachweis: pixabay.com | CC0

MercuryFX ist ein internationaler Zahlungsdienstleister, der kostengünstige internationale Transaktionen für seine Kunden durchführt. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 2017 und verfügt über Standorte in Londong, Hong Kong und Cape Town. Der Service ist aber unabhängig von der verwendeten Währung und soll einen kontinuierlich besseren Wechselkurs als jenen der Banken bieten. Klingt doch nach einem optimalen Einsatzgebiet für xRapid, oder nicht?

xRapid für grenzüberschreitende Zahlungen

Ripple und die Kryptowährung XRP haben es sich zum Ziel gemacht, mithilfe der Blockchain Technologie schnelle und günstige grenzüberschreitende Zahlungen zu ermöglichen. Der CEO von MercuryFX, Alastair Contance, hat auf der Ripple Regionals 2019 Veranstaltung in London die Implementierung von xRapid für Transaktionen von Großbritanien nach Kanada und in den Mittleren Osten angekündigt. Von der Technologie scheint Constance mehr als überzeugt zu sein:

"Als wir von der Blockchain Technologie hörten, war es keine große Herausforderung herauszufinden, wie ideal sich diese für Zahlungen eignet. Also suchten wir nach einer perfekten Lösung und sofort kam Ripple auf unser Radar. (...) Wir erledigen Zahlungen mit xRapid deutlich schneller als mit SWIFT, und das bei weniger Kosten."

Constance ist außerdem der Meinung, dass der Kunde nicht notwendigerweise von der Verwendung der Blockchain Technologie erfahren muss. Das Internet wird nach neuseten Schätzungen von mitterweile fast 4 Milliarden Menschen weltweit verwendet, doch nur die wenigsten wissen, wie es tatsächlich funktioniert. "Was die Kunden aber sehen sind Zahlungen mit 100-facher Geschwindigkeit bei geringeren, bis hin zu gar keinen Kosten. Ich denke, das ist der Schlüssel.", erklärt der CEO auf der Ripple Regionals in London.

Im Interview gibt der MercuryFX CEO zwar an, keinen Kampf gegen die Bank zu führen, sondern eher diese zu entlasten. Es gäbe aber keinen Grund, warum zwei Personen oder Unternehmen nicht dem xRapid Netzwerk beitreten sollten. Auf die Frage des Moderatos, welche Stragien für die nahe Zukunft geplant sind, antwortet Constance: "Wir haben Pläne für den Mittleren Osten und für Kanada, die unmittelbar vor der Durchführung stehen. Das wirklich spannende an Ripple und xRapid ist aber die Tatsache, dass dadurch Zugang zu neuen Märkten geschaffen wird, die derzeit nicht zugänglich sind."

Alastair Constance im Interview:

KRYPTOKUMPEL.