Die japanische SBI Bank ist schon länger durch die Zusammenarbeit mit Ripple bekannt, doch nun soll wohl auch die Bekanntheit von XRP vorangetrieben werden. Wie die Bankengruppe in einem neuen Management-Bericht bekannt gibt, wird man schon bald mit einem Crypto-asset Fund startet. 50% der Investments sollen in die Kryptowährung XRP wandern.
Krypto-Fonds von SBI: 50% XRP und mehr als 25% Bitcoin (BTC)
Damit sich Interessenten nicht auf einer Börse anmelden müssen, um Kryptowährungen erwerben zu können, werden in Zukunft auch immer mehr Banken den Kauf der digitalen Assets anbieten. Zu den Vorreitern auf diesem Gebiet dürfte sich wohl schon bald die japanische SBI Bank zählen. Wie sie in einem neuen Bericht vom 26. Juni bekannt gibt, wird man schon bald mit einem Krypto-Fonds starten.
Die Fondserhebung soll bereits diesen Sommer starten, lange kann es also nicht mehr dauern. Angeboten wird der Crypto-asset Funds in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, welches derzeit noch anonym bleibt. Er soll Investoren helfen, ihre Investments zu diversifizieren und mit Kryptowährungen in eine Assetklasse investieren, die nicht zu stark mit Aktien und Anleihen korreliert.
Überraschungen gibt es aber bei der Verteilung der Investments auf die jeweiligen Kryptowährungen. Während die meisten Fonds wohl in die größte Kryptowährung der Welt Bitcoin investieren würde, geht SBI einen anderen Weg. Der Krypto-Fonds investiert mit 50% zu einem Großteil in die viertgrößte Kryptowährung der Welt XRP. Mehr als 25% der Investments wandern in Bitcoin (BTC), der Rest in Ethereum (ETH).
