Bitconnect Promoter: Vermögen eingefroren, Frau verschwunden

Whats up, Bitconnect?

BITCONNEEEEEEEEEEECT... Na, wer von euch hat jetzt die wunderschöne Begrüßung von Carlos Matos des Bitconnect Events in New York im Ohr? Zu der Zeit hatte Bitconnect, dass den Usern über 100% risikofreie Wertsteigerung ihres Investments versprochen hatte, viele Promoter. Darunter auch John Bigatton, dem einzigen Vertreter von Bitconnect Australien. Nun beauftragte die Australian Securities and Investments Commission (kurz ASIC) das einfrieren seiner Vermögenswerte.

Bitconnect Promoter darf Land nicht verlassen

Bitconnect zählt heute zu einem der größten Schneeballsysteme allerzeiten. Die Benutzer konnten auf der Bitconnect Plattform ihr Geld gegen Bitconnect Token tauschen und diese an andere Teilnehmer verleihen. Im Gegenzug wurden astronomische und völlig unrealistische Renditen versprochen. Im Januar 2018 wurde nach vielen Diskussionen und Gerüchten die Plattform eingestellt. Zum Höchstpunkt betrug der Kurs des Bitconnect Token unvorstellbare 437$, bevor er in nur kurzer Zeit völlig wertlos wurde. Die User verloren ihr investiertes Geld und blieben auf den wertlosen Token sitzen.

Fragt ihr euch auch die ganze Zeit, was eigentlich aus dem legendären Carlos Matos geworden ist? Er betreibt weiterhin einen YouTube Channel, wo er VLogs seiner Wasser-Kur hochlädt. Sein investiertes Geld ist er wohl wieder los.

Einer der bekanntesten Promoter des System, John Bigatton, wird nun von australischen Behörden sowie dem FBI überwacht und darf das Land nicht verlassen. Wie "The Sydney Morning Herald" berichtet, wurden jetzt im Auftrag der ASIC alle Zugänge zu seinem Vermögen gesperrt - inklusive seiner Kryptowährungen. "ASIC führte im Dezember die Sperrung von John Bigattons Vermögenswerten durch", berichtet die australische Tageszeitung. Zusätzlich soll eine Liste erarbeitet werden, welche die Aufbewahrung seiner Kryptowährungen aufzeigt.

Frau des Bitconnect Promoters weiterhin verschwunden

Auch das Unternehmen "John Bigatton Investment Management" wird von der ASIC überwacht. Als Direktor und alleiniger Anteilnehmer des Unternehmens ist seine Frau eingetragen. Während John untersucht wird, fehlt von seiner Frau jedoch jede Spur. Seit letzten März fahnden die Behören bereits nach ihr, doch niemand konnte sie finden. Fest steht aber, dass seine Frau hinter dem Bitconnet Promoter steht. So sagte sie vor ihrem Verschwinden: "Es macht mich wütend, denn John ist ein guter Mensch und würde niemals in etwas involviert sein, an das er nicht glaubt und einen negativen Effekt auf das Leben der Mitmenschen hat." Das Verschwinden könnte auch ein Strategie sein, um die verbliebenen Vermögenswerte zu sichern.

Die Bitconnect Geschichte bleibt eine der spektakulärsten Vorkomnisse der letzten Jahre in der Kryptoszene. Viele Menschen träumten vom schnellen, risikofreien Geld und wurden enttäuscht. Die schnelle Verbreitung gelang vor allem durch einige bekannte Promoter, welche auf YouTube Werbung für Bitconnect machten. Einige von ihnen stehen ebenfalls unter Beobachtung und müssen mit hohen Strafen rechnen.

KRYPTOKUMPEL.

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