Nach Ende des Krypto-Winters: Bitmain plant erneut den Gang an die Börse

Eine Zeit lang sah es, besonders aufgrund des anhaltenden Krypto-Winters, nicht gut aus um den Mining-Giganten Bitmain. Ende März berichteten wir, dass der Gang an die Börse gescheitert war. Doch wie die US-Nachrichtenagentur bloomberg nun berichtet, soll ein weiterer Versuch unternommen werden. Dieses Mal aber nicht in Hong Kong, sondern in den Vereinigten Staaten.

Pläne wieder zum Leben erweckt

Sobald die Kurse der Kryptowährungen ansteigen, erfreut das nicht nur die Gemüter der Privatinvestoren. Besonders Unternehmen sehen eine Chance darin, ihr Business wieder nach vorne zu katapultieren. Nachdem Bitmain Stellen abbauen musste und sogar vollständige Zentren schließen ließ, scheiterte schlussendlich auch der Gang an die Börse. Doch wie bloomberg nun berichtet, lässt sich der Mining-Gigant davon nicht beeindrucken. Denn die Pläne, den Gang an die Börse zu schaffen, sollen nun wieder zum Leben erweckt worden sein. Das berichten unbekannte Quellen, die nicht genannt werden möchten, weil es sich um noch geheime Informationen handelt.

Wie bloomberg nach Angaben der Insider berichtet, arbeitet Bitmain mit Beratern daran, den Börsengang in den USA vorzubereiten. Bereits im zweiten Halbjahr soll es soweit sein, wie Insider berichte. Bei der Securities and Exchange Commission (SEC) werden im nächsten Monat die Antragsdokumente eingereicht. Als Grund für die neue Motivation geben die Personen, welche nicht genannt werden möchten, die erneut steigende Volatilität der Krypto-Preise an.

Im Zuge des Anteil-Verkaufs am US-Markt sollen zwischen 300 und 500 Millionen US-Dollar eingesammelt werden. Der endgültige Betrag soll aber nach Angaben der Insider noch nicht festgelegt worden sein. Die Pläne des erneuten Börsengangs seien noch in einem "frühen Stadium", weswegen sich die Details noch ändern können. Ein für Bitmain zuständiger Repräsentant verweigerte, die Aussagen zu kommentieren.

 

KRYPTOKUMPEL.


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