Belarusbank plant Exchange für Kryptowährungen
Die größte kommerzielle Bank in Weißrussland plant eine eigene Krypto-Börse. Das hat der Vorsitzende der Belarusbank, Viktor Ananich, in einem TV-Interview mit "Belarus 1 TV" mitgeteilt. Vom osteuropäischen Binnenstaat mit knapp 10 Millionen Einwohner hörte man bislang wenig im Bereich Kryptowährungen und Blockchain.
Digitalisierung eines der Hauptthemen 2019
Auch wenn die Stimmung am Markt etwas getrübt ist und die Preise seit einem Jahr sinken. Lässt man diese negativen Punkte beiseite wird man erkennen, dass immer mehr Unternehmen in die Zukunft von Kryptowährungen und Blockchain investieren. Jetzt hat Weißrusslands größte kommerziele Bank angekündigt, eine eigene Krypto-Börse zu eröffnen, wie das Informationsportal BelTA heute am 29. Januar berichtet. Diese Pläne verrät Viktor Ananich in einem Interview mit dem TV-Sender "Belarus 1 TV".
"Wir ziehen es in Erwägung, eine Krypto-Börse zu errichten. Wir arbeiten daran.", berichtet Ananich dem TV-Sender. Er teilte weiters mit, dass die Digitalisierung eines der Hauptthemen für das Jahr 2019 darstellt.
Wie die Nachrichtenagentur berichtet, arbeitet die Bank auch in anderen Themen intensiv an der Digitalisierung. Die Belarusbank arbeitet zum Beispiel mit Mobilfunkanbietern zusammen, um ihren Service zu erweitern. "Projekte im Bereich der Digitalisierung werden in der Zukunft ausschließlich virtuell stattfinden. In der heutigen Zeit ändern sich Dinge sehr schnell und wir müssen hier mithalten.", merkt Ananich an.
Banken und Kryptowährungen
Immer mehr Banken erkennen die Möglichkeiten von Kryptowährungen und Blockchain bzw. die Nachfrage ihrer Kunden. Sei es die Nationalbank Kuwaits, welche Ripples Technologie für grenzüberschreitende Zahlungen verwendet oder die schweizer Privatbank Vontobel. Diese bietet Kunden die Möglichkeit, Bitcoins sicher aufzubewahren.
Die niederländische Bank "ABN AMRO" kündigte erst vor wenigen Tagen ihr neuestes Produkt "Wallie" an. Wallie ist eine Wallet zur Aufbewahrung seiner Kryptowährungen. Das besondere: die Bank haftet für Verluste in der Höhe von bis zu 6.000€.
KRYPTOKUMPEL.
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