Ripple: Regulierungen sind Schuld an langsamer Adaption

Politik und unklare Regulierengen

Die Adaption von Kryptowährungen schreitet immer weiter voran, für viele geschieht dies aber zu langsam. Der zuständige Mitarbeiter für alle rechtlichen Aspekte bei Ripple Ryan Zagone behauptet jetzt, dass die Politik und ihre Unklarheiten bezüglich Regulierungen Schuld an der trägen Adaption seien. Ein fairer Wettbewerb sei die Grundlage für eine Entscheidung des Marktes.

"Ripple und XRP ist so gut wie kostenlos"

Auf der "Fintech Week", einer großen Veranstaltungen im Finanzsektor, meldete sich Ryan Zagone zu Wort: "Die Herausforderung der Adaption basiert auf unserer Politik. Die unklaren Regulierungen rund um Kryptowährungen verhindern die Adaption, speziell in den USA." Aber nicht nur in den USA gibt es große Probleme bezüglich der Regulierung und Besteuerung von Kryptowährungen. Auch in den restlichen Ländern der Welt ist sich die Politik noch nicht ganz einig, wie Bitcoin und co. aus regulatorischer Perspektive bewertet werden sollen.

"Ich spreche hier von Ripple und XRP, weil wir dieses Asset verwenden weil es nur einen halben Cent pro Transaktion kostet. Es ist quasi kostenlos. Und skalierbar. Und effizient, mit mehr als 1.500 Transaktionen pro Sekunde und sehr geringem Energieverbrauch.", schwärmt Zagone von der Kryptowährung XRP. Trotz all dieser Vorteile ist die Massenadaption durch Banken und Finanzinstitute noch nicht gelungen. Zagone sieht den einzigen Grund darin die Unsicherheit der Politik zum Thema Kryptowährungen. Geht es nach dem Direktor für Regulierungen bei Ripple, sollte XRP genauso behandelt werden wie Bitcoin und Ethereum. Weil Bitcoin und Ethereum chinesische Projekte seien (woher weiß er, dass Bitcoin aus China stammt?) und Ripple aus den USA stammt, sollte sich die US-Politik aber eher auf Ripple fokussieren und Unklarheiten aus dem Weg räumen.

Zagone stellt laut dailyhodl aber klar, dass er kein Gegner von Bitcoin ist. Es ist allerdings wichtig, dass ein fairer Wettbewerb mit gleichen Bedingungen herrscht, damit sich der Markt entscheiden kann und nicht durch Unsicherheit bestimmt ist.

Politik weltweit unklare Stellung zu Kryptowährungen

Aber nicht nur in den USA gibt es Unklarheiten bezüglich der Regulierungen und Besteuerung von Kryptowährungen. In Indien folgt auf die positive Nachricht, dass das Land Kryptowährungen sogar legalisieren könnte, wenige Tage später das Verbot einer Bank für ihre Kunden Bitcoins zu kaufen. Auch in Großbritanien veröffentlichte die Regierung vor wenigen Wochen einen Steuerplan, welcher alle Verbesserungsvorschläge zur Besteuerung von Kryptowährungen ablehnt. Die politische Lage bezüglich Kryptowährungen ist also weiterhin nicht transparent und klar und es wird wohl noch dauern, bis sich die Regierungen dieser Welt auf Regulierungen einigen. Positive Nachrichten gibt es dafür aber aus der Schweiz. Ein großer Finanzexperte hat dort angekündigt, den Kauf und die sichere Aufbewahrung von Bitcoins und anderen digitalen Währungen zu gewährleisten.

KRYPTOKUMPEL.

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